
25.08.2025
Sonderführung zu Erinnerungsorten
Sonderführung zu Erinnerungsorten im und außerhalb des Thüringer Landtags
Dr. König: „Gedenkorte erinnern uns an den Auftrag, demokratische Werte zu schützen“
Im Landtag und seinem Umfeld erinnern mehrere Orte an Menschen und Ereignisse, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Am Donnerstag (28. August) bietet der Thüringer Landtag eine Sonderführung zu diesen Erinnerungsorten an. Landtagspräsident Dr. Thadäus König begrüßt die Besucherinnen und Besucher im Plenarsaal.
Landtagspräsident Dr. Thadäus König: „Der Thüringer Landtag trifft Entscheidungen für die Gegenwart und die Zukunft, aber immer im Bewusstsein für die eigene Geschichte. Deshalb tragen die Abgeordneten auch Verantwortung für die Erinnerung an die Vergangenheit – in besonderer Weise an den Erinnerungsorten im und außerhalb des Thüringer Landtags.“
„Die ehemalige Gestapo-Haftzelle im Abgeordnetengebäude erinnert an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, in der Jürgen-Fuchs-Straße werden Repression und Widerstand in der DDR thematisiert, und das Mahnmal für die Opfer des NSU im Beethovenpark zeugt davon, welche grauenhaften Folgen rechtsextreme Überzeugungen auch in einer freien Gesellschaft haben können. Die Stationen der Sonderführung mahnen uns, wachsam zu bleiben, wenn Anstand und Rechtschaffenheit, Menschlichkeit und Respekt bedroht sind. Sie erinnern uns an den Auftrag, aus der Vergangenheit Schlüsse zu ziehen und unsere demokratischen Werte zu schützen.“
Zeit: Donnerstag, 28. August 2025, 17 Uhr
Ort: Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1, Erfurt
Anmeldung unter: besucherdienst(at)thueringer-landtag.de <mailto:besucherdienst(at)thueringer-landtag.de> | 0361 / 37 72828