Anlässlich des Jubiläums von 35 Jahren Deutscher Einheit besuchten die Präsidentin des Niedersächsischen Landtags Hanna Naber und der Präsident des Thüringer Landtags Dr. Thadäus König am Montag (6. Oktober) das Grenzlandmuseum Eichsfeld in Teistungen. Sie kamen dort mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines länderübergreifenden Schülerprojekts zur „Kofferdemo“ und der Friedlichen Revolution im Eichsfeld zusammen. Auf dem Programm standen außerdem Gespräche über die Weiterentwicklung des Museums und ein Eintrag ins Gästebuch.

Landtagspräsidentin Hanna Naber: „Das Grenzlandmuseum Eichsfeld steht symbolhaft für die schmerzlichen, aber auch hoffnungsvollen Kapitel unserer gemeinsamen deutsch-deutschen Geschichte. An der ehemaligen Grenze zwischen Niedersachsen und Thüringen erinnert es eindrücklich daran, dass Freiheit und Demokratie niemals selbstverständlich sind. Das Museum ist längst nicht nur ein Erinnerungsort, sondern mehr noch ein bedeutender Demokratieort für die Zukunft unserer beiden Länder. Es vertieft die grenzüberschreitende Erinnerung und Zusammenarbeit und sensibilisiert gerade junge Menschen für die Bedeutung von Demokratie und Freiheit. Diese wertvolle Arbeit verdient weiterhin unsere verlässliche Unterstützung.“

(Foto: Grenzlandmuseum Eichsfeld)
(Foto: Grenzlandmuseum Eichsfeld)
vlnr: Horst Dornieden, Mira Keune, Christian Frölich, Hanna Naber, Wolfgang Nolte, Thadäus König (Foto: Grenzlandmuseum Eichsfeld)
Im Gespräch mit Lehrern über die Bedeutung historisch-politischer Bildung an außerschulischen Lernorten. (Foto: Grenzlandmuseum Eichsfeld)
Vorstellung thüringisch-niedersächsisches Schülerprojekt durch Museumspädagogin Laura Hamentgen (Foto: Grenzlandmuseum Eichsfeld)