Landtagspräsidentin erinnert an Berliner Mauerbau

Diezel: Mauerbau zementierte politische Spaltung in Ost- und West-Europa

 „Fast drei Jahrzehnte trennte die innerdeutsche Grenze die Menschen in Deutschland und Europa in Ost und West. Sie forderte über 130 Todesopfer zwischen August 1961 und November 1989. Die sinnlose, grausame Grenze entfernte Deutsche von Deutschen und riss historisch gewachsene Regionen auseinander.“ So erklärte heute Landtagspräsidentin Birgit Diezel anlässlich des 58-jährigen Jahrestags des Berliner Mauerbaus am 13. August 1961.

„Die Mauer sperrte die Bürgerinnen und Bürger ein und unterwarf sie einer unmenschlichen Diktatur. Erst der Mauerfall im Jahr 1989 befreite die Menschen von dieser Unterdrückung und markierte das Ende des Kalten Krieges. Er brachte die Chance zu Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Deshalb darf dieser Tag nicht in Vergessenheit geraten!“