
22.01.2019
Antifaschistischer Widerstand in Europa
Ausstellungseröffnung "Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922-1945"
22.01.2019 0:38 Minuten
Vizepräsidentin Margit Jung eröffnete neue Ausstellung im Landtag
Am 22. Januar 2019 eröffnete Vizepräsidentin Margit Jung die neue Ausstellung „Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922 - 1945“. Die Wanderausstellung entstand auf Initiative des nationalen belgischen Instituts der Veteranen und Opfer des Krieges und der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer – Bund der Antifaschisten. Die Ausstellung war bereits in mehreren europäischen Ländern zu sehen und stellt auf 50 Tafeln dar, wie Männer und Frauen im damaligen Europa Widerstand geleistet haben.

Antifaschistischer Widerstand in Europa 1922 - 1945
22.01.2019 13 Bilder
Gezeigt wird eine Ausstellung über den antifaschistischen Widerstand in verschiedenen Ländern Europas. Beteiligt an der Ausstellung waren das nationale belgische Institut der Veteranen und Opfer des Krieges (IV-INIG) und die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) - Bund der Antifaschisten. Unterstützung leisteten das nationale Widerstandsmuseum (Belgien), ONAC (Frankreich), ANPI (Italien), NIOD (Niederlande), das Nationalarchiv des Großherzogtums Luxemburg sowie Veteranenverbänden aus verschiedenen Ländern. Die Ausstellung in deutscher, französischer und englischer Sprache wurde im Sommer 2013 erstmals im Europäischen Parlament in Brüssel gezeigt. Die Ausstellung stellt auf 50 Tafeln dar, wie Männer und Frauen aus den damaligen europäischen Ländern Widerstand geleistet haben. Sie lebt durch eindrucksvolle Bilder und reproduzierte Dokumente. Dabei wurden besonders solche Bilder gewählt, die Breite und Tiefe des Widerstands darstellen, nationale Besonderheiten des Kampfes und allgemeine Tendenzen zum Ausdruck bringen. Die Ausstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie zeigt aber, dass der Widerstandskampf in allen europäischen Ländern in unterschiedlicher Form und unter Berücksichtigung der nationalen Spezifika stattfand. Sie wurde mittlerweile in zehn europäischen Ländern und in zahlreichen deutschen Städten gezeigt.
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Hinweise:
Die Ausstellung kann im Zeitraum vom 22. Januar bis 22. Februar 2019
montags bis freitags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und
am Wochenende nach Vereinbarung besucht werden.
Der Eintritt ist frei!
An den Plenartagen bitten wir Sie, von einem Besuch der Ausstellungen abzusehen.
(Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen des Landtags bitten wir Sie,
einen gültigen Lichtbildausweis mitzuführen.)