
04.12.2018
Ausstellung Inklusion im Blick

Im zehnten Jahr der Ratifizierung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen machte eine Wanderausstellung als Auftakt für eine Reise durch die Bundesländer Station in Thüringen, die es wagt, mit ungewöhnlichen Aufnahmen und Skulpturen zu zeigen, was Menschen mit einer sichtbaren Behinderung sich wünschen: als „normal“ und ebenbürtig akzeptiert zu werden.
Die Ausstellung stellt jeden Besucher vor die Herausforderung, sich auf diesen Wunsch einzulassen und Objekte zu betrachten und zu berühren. Das Veranstaltungskonzept soll dabei nicht nur thematisch, sondern auch in seiner Erlebbarkeit und der medialen Aufbereitung inklusiv sein, da auch Menschen mit Sinnesbehinderungen oder Lernschwierigkeiten Formate vorfinden, die ihnen die Informationsaufnahme barrierefrei ermöglichen. Neben einigen Exponaten befindet sich eine Replik, die berührt werden kann. Somit werden die Exponate auch für Menschen mit Sehbehinderung erlebbar.
Mit einem Grußwort eröffnete Vizepräsidentin Margit Jung die Ausstellung am 10. Dezember 2018 vor rund 100 Besuchern und Gästen im Thüringer Landtag. Nach ihr sprachen der Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen, Joachim Leibiger, sowie Heike Werner, Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.
Der Ausstellungszeitraum war vom 10. Dezember 2018 bis zum 13. Januar 2019.

Ausstellungseröffnung Inklusion im Blick
10.12.2018 11 Bilder
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- Einladung zur Ausstellungseröffnung
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